Ortseinfahrt Dravograd.
Bereits zur Römerzeit kreuzten sich am Zusammenfluss von Drau und Mieß die Handelsstaßen aus Celeia (Celje/Cilli) und Poetovio (Ptuj/Pettau) nach Virunum. Im Mittelalter gehörte die Gegend östlich von Lavamünd verwaltungsmäßig zur Grafschaft Jaun und damit zum Herzogtum Kärnten, kirchengeschichtlich seit 811 dem Erzbistum Salzburg und später dem Bistum Lavant. Um 1050 gelangte das Tal in den Besitz der Spanheimer.